Seefahrer, Museumteam, Wählergruppe, Aktionskünstler, Chorsänger, Theatermacher, Piloten und Idioten und natürlich Freunde

Gemeinsamer Antrag der Grünen und MMW zum Seniorenpass

c/o. Iko Chmielewski, Schulstr. 10, 26316 Varel, Tel. 04451/83560

c/o. Walter Langer

 

Stadt Varel

-Der Bürgermeister-

Windallee 4

 

26316 Varel

 

28.11.2006

Eilantrag

 

Herr Bürgermeister,

 

wir möchten Sie bitten, folgenden Antrag auf die Tagesordnung des Ausschuss für Familien und Soziales (30.11.2006) zu setzen:

 

Die MMW und Grünen schlagen vor, den Seniorenpass in seiner bisherigen Form durch ein neues Seniorenkonzept der Stadt Varel zu ersetzen:

 

Das bekannte Gutscheinheft wird abgeschafft. Die eingeplanten Haushaltsmittel (53.607,82 €) werden jedoch für die „Würdigung der Arbeitsleistung der Senioren" fest geschrieben und für folgende Förderstruktur umgewidmet:

 

1.

Anstelle der Gutscheine für die Bäder (22.958,88 €) sollen in Zukunft spezielle Seniorentarife in den städtischen Einrichtungen angeboten werden.

 

2.

Die Kosten für den Veranstaltungsteil (Kaffeefahrt z.Z. 25.042,80 € und Theater) werden auf 15.000,-€ begrenzt

 

3. Nutzung der frei gewordenen Mittel (finanziell ca. 15.000,- bis 20.000,- € sowie der personellen Aufwendungen für den Druck und Ausgabe der alten Seniorenpässe) für die Finanzierung der aktiven Seniorenarbeit. Mit diesen finanziellen Mitteln, könnte eine Stelle

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Walter Langer & Iko Chmielewski

*). Die 15.000,- € werden dem neuen Seniorenbeauftragen (siehe Punkt 3) als Etat für Veranstaltungen zugeordnet.**) finanziert werden, die dem Sozialamt angegliedert wird und sich um die Belange der Senioren (ähnlich dem Konzept einer Gleichstellungsbeauftragen) in unserer Stadt kümmert. D.h. Hilfestellungen bei Anträgen, Organisation von Seniorenveranstaltungen, -treffen, -selbsthilfegruppen usw., Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen.

 

zu 1

Die Gutscheine für die Bäder werden nur von einem kleinen Teil der Seniorenpassberechtigten genutzt und richten sich damit nur an einen speziellen Kreis . Den aktiven Nutzern ist vermutlich mit der Einführung eines günstigen Seniorenbadetarifs gedient. Darüber hinaus können durch den Tarif auch die nicht unerheblichen Druckkosten für Gutscheine eingespart werden.

 

zu 2 und 3

Ein Seniorenbeauftragter kann als Ansprechpartner die Interessen und Probleme der älteren Generation schneller und besser erkennen und in aktiver Zusammenarbeit mit Senioren schlüssige Konzepte, Veranstaltungen, Verbesserungsvorschläge erarbeiten und durch den ihm zugeordneten Etat von 15.000,- €

 

***) unabhängig und selbstständig organisieren. Gleichzeitig kann er als Ansprechpartner auch bei Problemlagen Einzelner Hilfestellung anbieten. Durch die Umwidmung der finanziellen Mittel, die für den Seniorenpass angesetzt sind, wird die Seniorenarbeit nachhaltig verbessert.

Anmerkungen:

 

*

miteinander kombiniert werden können: A. geringe Kostenbeteiligung, B. leichte Erhöhung der Berechtigungsgrenze

auf das 63. Lebensjahr , C. keine kostspieligen Fahrten sondern ein spannendes Veranstaltungsangebot in Varel.

Grundsätzlich könnten diesese Rahmenbedingung ebenfalls von dem Seniorenbeauftragten erarbitet und nach den

Erfordernissen festgelegt werden (siehe auch ***).

 

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die zu einer Reduzierung der Kosten in diesem Ansatz genutzt und ggf.

**

Zunächst sollte die Besetzung einer halben Stelle angestrebt werden. Zur Finanzierung können die Kostenersparnisse

 

lichkeiten der geplanten Stelle durch das Jobcenter (Wiedereingliederungshilfe), durch Drittmittel sowie eine freiwillige

Unterstützung durch die freie Wirtschaft sollten geprüft werden.

 

***

gen einwerben, um die geringen Mittel effizienter einzusetzen.

aus den Bereichen „Kaffeefahrt", „Theateraufführung" und Sonstiges eingesetzt werden. Zusätzliche Förderungsmög Der Seniorenbeauftragte kann bei der Finanzierung von Projekten Sponsorenmittel, Zuschüsse und Kostenbeteiligun

 

Begründung:

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