MMW, Iko Chmielewski, Schulstraße 10, 26316 Varel
Stadt Varel
-Der Bürgermeister-
ANFRAGE
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
für den Neubau des Katholischen Kindergartens steht eine Beteiligung der Stadt in der Höhe von mehreren Hunderttausend Euro (rund 500.000,- €) im Raum.
Das Offizialat als Träger der Kita zahlt zehn Prozent und stellt das Grundstück zur Verfügung. 200.000 Euro gibt es als Zuschuss vom Land für die geplante neue Krippe. Unterm Strich werden aber nicht mehr Gruppen (zwei Kindergartengruppen und eine Kinderkrippe also 65 Kindern) betreut.
Für die MMW ist nicht ganz klar, weshalb die Versicherung für den abgebrannten Kindergarten ihre Leistung auf 750.000 € begrenzt, und die Stadt sich in dieser Höhe beteiligen muss.
Wurde vom Offizialat als Träger nur der Zeitwert versichert? Oder sind für die erneute Städtische Beteiligung andere Gründe ursächlich?
Da wir mittlerweile von mehreren Bürgern angesprochen wurden, bitte ich um umfangreiche Aufklärung der Rechts- und Sachlage.
Mit freundlichen Grüßen
Iko Chmielewski
Die MMW sieht den Zuschuss für den geplanten Neubau des Kindergarten sehr kritisch. Wenn unsere Daten korrekt sind, wird hier ein komplett neuer Standart gesetzt, den wir dann im Sinne der Gleichbehandlung (zumindest auch für die eigene kommunale Einrichtung) auch durchhalten müssen.
Scheinbar stehen in Zukunft für ein Kind im Katholischen Kindergarten durchschittlich fast doppelt soviele qm zur Verfügung, wie in unser eigenen Einrichtung
Wenn der Datenvergleich stimmt, wird mit dem Zuschuss der Stadt Varel einvollkommen neuer Standard gesetzt:
Nebenrechnung / Vergleichsüberschlag
999 143 Kinder 6,986013986 qm / Stadt Kiga
820 65 Kinder 12,61538462 qm / Kath. Kiga
Wir bitten die anderen Fraktionen unsere Datenanalyse zu checken und ggf. zu kritisieren.